Gerne anbei einen Teil unserer weltweiten Umweltprojekte, welche wir derzeit finanziell unterstützen können. Laufend erweiteren wir unsere Klima- und Umweltprojekte weltweit über unsere Vereinsaktivitäten.
Mit Ihrem Beitrag beteiligen Sie sich aktiv diesen Projekten! Somit können diese Projekte finanziell gestartet, forangetrieben und laufend erweitert werden. Mit Ihrem Beitrag erhalten Sie ein oder mehrere Zertifikate (Umweltzertifikate) als Garantien. Unsere Vereinsaufgabe besteht darin, Ihnen zu helfen diese über Ihr persönliches Vereinskonzept zu finanzieren und dass Sie somit an diesen Umweltprojekten mitmachen können! Also eine win-win Situation für Ihren Verein und die Umwelt.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und freuen uns über Ihr Interesse. Danke!
Gerne stellen wir Ihnen nun unsere aktuellen Umweltprojekte vor, welche nach den Vereinten
Nationen (Sustainable Development Goals - SDGs)
ausgewählt, gemonitored und vorangetrieben werden.
neben
dem Nutzen, den das Projekt für die Umwelt bringt,
Der Aufbau von nachhaltiger Waldbewirtschaftung und Landwirtschaft bietet der lokalen Bevölkerung Einkommensmöglichkeiten, ohne den Wald maßgeblich zu gefährden. Diese nachhaltige Form der Ressourcennutzung stellt eine wichtige Lebensgrundlage für die lokale Bevölkerung dar. Bei diesen Projekten, werden auf einer Fläche von 95.000 Hektar, der vorhandene Urwald geschützt und die Abholzung von 35.000 Hektar Wald verhindert.
Die
indigene Bevölkerung, bestehend aus 130 Personen und stellt sicher, dass das
Projekt die Ziele und Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung berücksichtigt.
Das Projekt wurde nach der REDD+ VM0015 „Methodology for Avoided Unplanned Deforestation“, (v.1.1.), sowie nach dem CCB (Climate, Community and Biodiversity Standard) verifiziert.
Insgesamt werden über die nächsten 30 Jahre ca. 12.400.000 t CO2e eingespart, dies entspricht einer jährlichen Reduktion von ca. 413.000 t CO2e.
Das Projekt startete am 1. Oktober 2012 mit einer THG-Rechnungsperiode von 30 Jahren.
In vielen, insbesondere ländlichen Gebieten Afrikas verwendet die lokale Bevölkerung oft noch das traditionelle, ineffiziente 3-Steine-Feuer für das Abkochen von Trink- und Brauchwasser. Durch das Verbrennen von Holz werden Treibhausgase freigesetzt.
Sauberes Trinkwasser aus dem Brunnen verringert den Brennholzbedarf im Vergleich zum traditionellen 3-Steine-Feuer um bis zu 70 %. So wird Abholzung vermieden und lokale Wälder und die Tierwelt werden erhalten. Darüber hinaus bedeutet es für die Menschen vor allem eine sichere Versorgung und Schutz vor Krankheiten.
Die Trinkwasserbrunnenprojekte leisten so nicht nur einen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen, sondern auch zum Erhalt der Biodiversität im jeweiligen Projektgebiet.
Ziele für Nachhaltige Entwicklung nach den Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals - SDGs) :
Viele der existierenden Wasserlöcher sind Eigentum von Gemeindegruppen bzw. gemeinde-gestützten Organisationen. Sie sind aufgrund schlecht geführter oder zu kostenaufwendiger Wartungsprogramme verfallen. In diesen Projekten werden in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeindegruppen beschädigte Wasserlöcher identifiziert und renoviert. In der Regel müssen gebrochene Pleuelstangen, beschädigte Zylinder und Pumpengriffe renoviert oder ersetzt werden.
Die Projekte werden nach dem Goldstandard zertifiziert (GS-VER), gehören zu den freiwilligen Klein-Projektaktivitäten, z. B. unter GS PoA 1247 und werden z. B. nach der UNFCCC-Methode Gold Standard Technologies and Practices to Displace Decentralised Thermal Energy Consumption V.1 geprüft.
Indische Windkraftanlagen erzeugen sauberen Strom, der in die lokalen Netze eingespeist wird. Hierbei wird eine äquivalente Menge an Strom, die ansonsten durch den Einsatz von fossilen Brennstoffen generiert würde, produziert.
Die Anlagen tragen außerdem zur
Entwicklung der Infrastruktur in der Region bei, was sich auch positiv auf die
Entwicklung des ländlichen Raums auswirkt. Es werden zudem
Beschäftigungsmöglichkeiten für die Menschen vor Ort geschaffen.
Ziele für Nachhaltige Entwicklung nach
den Vereinten
Nationen (Sustainable Development Goals - SDGs)
:
Hintergrund: In Indien ist Kohle mit 75 % an der Gesamterzeugung der wichtigste Energieträger der Stromproduktion. Da das Stromnetz Engpässe auf der Stromerzeugerseite aufweist, führt die Einspeisung des generierten Stroms in das nächstgelegene regionale Netz zu einer Verbesserung der Energiesicherheit. Die Anlagen tragen außerdem dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und leisten einen Beitrag zur Stärkung der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit der Region.
Die Projekte werden nach dem Goldstandard zertifiziert (GS-VER).
Der Zusatz des Gold Standards bei CDM- oder VER- Projekten steht für ein zusätzliches Augenmerk auf nachhaltige Entwicklungsimpulse, welche durch die Durchführung der Emissionsminderungsprojekte in den Schwellen- und Entwicklungsländern hervorgerufen werden sollen. Zudem werden nur solche Projekte zertifiziert und verifiziert, bei denen die lokale Bevölkerung in den Entscheidungsprozess miteinbezogen wurde.
Pro MWh produzierten Stroms wird ca. 1 t CO2e eingespart.
Die Projekte werden durch Prüfstellen überprüft.
The Cookstoves project provides clean, efficient cookstoves to families in Ghana. Each stove uses about half the fuel of traditional alternatives, saving families money, reducing deforestation, and cutting carbon emissions enormously. This project is registered with the Gold Standard and has issued over 6 million tonnes of CO2 equivalent verified emission reductions (VERs) since launch in 2007.
The project strategy uses carbon funds to invest in the 100% local supply chain to expand production, maintain quality control, and perform continuous monitoring to keep the stove accessible for low-income Ghanaian consumers. The project is the largest provider of cookstoves direct to consumers in Ghana, with over 18,000 stoves being produced monthly and over 2.6 million stoves sold in total so far. The stoves provide a superior cooking experience, are cheap to purchase, and maintain a consistent fuel efficiency performance throughout their lifespan. The stoves are also locally produced using reclaimed sheet metal and local clay, creating more than 700 local manufacturing and retail jobs in Ghana.
The project offers high quality, Gold Standard Verified Emission Reductions (VERs) to entities around the world committed to reducing their own carbon emissions. The project has been under the Gold Standard™ for 15 years as a large-scale project and has completed nine successful verifications each with independent third-party audits. Carbon credits are not calculated from hypothetical lab test use, and instead, the project conducts regular kitchen performance tests with users in their homes based on their actual cooking practices. Investments made with carbon financing go into the 100% local Ghanaian supply chain with extensive monitoring to ensure conservative carbon credit accounting and expansion of consumer adoption.
Key Sustainable Development Goals (SDGs):
This project is one of the largest and longest running cookstove projects in the world, it is great to see just how much can be achieved when parties… collaborate on the highest quality projects to bring carbon finance to deliver towards the global goals.”
Margaret Kim, CEO at Gold Standard
User Recommendations
“I can cook my family meals faster and I don’t burn myself the way I did on the old coal pot. With the old coal pot there were sparks and excessive ash which was dangerous and caused burns. I no longer have these problems with the stove.”
“See that bag of charcoal over there? I paid 136 Ghana Cedis (about US $11) for that bag of charcoal. When I used my old coal pot the bag would only last me 2 weeks. Now I have been using the new stove for over a month and still have charcoal left in the sack.”
Why is this project needed in Ghana? In Ghana, about 73% of households rely on solid fuels for cooking and millions still use an inefficient stove. Over 13,000 annual deaths are attributed to exposure to indoor air pollution from inefficient combustion. Electric and LPG stoves are often too expensive for most low-income households in Ghana. The fuel efficient stove is offered at an affordable price and saves a household half its cooking fuel costs while providing a safer and more convenient cooking experience.
How was this new stove developed? Gyapa means “good fire” in the local language and this stove sets the standard for design, consumer experience, and high-quality carbon credits. The stove was developed with local Ghanaian cooks and artisans using recycled materials. The heart of this stove is the ceramic liner which makes the burning process more efficient, while the metal body is designed to meet the cooking preference of Ghana’s cooks.
How does a household obtain that new stove? Ghanaian households can buy a new stove from hundreds of retail outlets throughout Ghana. The stove requires no cooking behavior change and from day one saves the household cash and provides a better cooking experience. Since households use their hard-earned income to purchase a new stoven and they immediately use it to cook. Years of conducting verified usage surveys and kitchen performance tests document that when a consumer buys a new stove they use it regularly and obtain the benefits promised. With over 2.6 million stoves sold to low-income households the strategy works.
Does Relief International have carbon credits available? Yes! Relief International concluded its 9th Gold Standard verification in January 2024 and has latest VER vintages available for purchase. All previous vintages from prior verifications are sold out.
Das Projekt, welches wir Ihnen hiermit vorstellen, wurde in Malawi eingeführt – es handelt sich um ein Programm für verbesserte Kochstellen der Menschen in Malawi. Weltweit kochen mehr als drei Milliarden Menschen mit festen Brennstoffen; hieran sterben 3,7 Millionen Menschen jährlich. Das bedeutet, alle 8,5 Sekunden stirbt ein Mensch hieran.
Bei diesem großartigen Projekt geht es um die Verteilung energieeffizienter Kochherde in ganz Malawi. Viele Haushalte sind immer noch auf offenes Feuer zum Kochen und einigen von Wasser angewiesen. Ziel dieses Projekts ist es, den natürlichen Energiebedarf möglichst vieler Gemeinden durch die Effizienz des zu verbessern bzw. zu verringern. Dies ist eine der kostengünstigsten Möglichkeiten, den Lebensstil und die nachhaltige Entwicklung der vielen Gemeinden in der Region zu verbessern. Anhand der Nutzung modernerer Kochstellen und Installation eines Kamins kann die Situation der Menschen signifikant verbessert werden. Neben der deutlichen Einsparung des CO2-Ausstoßes sparen die neuen Kochstellen Holz, was zu einer geringeren Entwaldung führt. Die Sterblichkeitsrate reduziert sich hierbei im gleichen Maß, wie sich die Lebensbedingungen der Bewohner Kenias verbessern.
Erste Tests haben gezeigt, dass diese Öfen mehr als 50 % effizienter als herkömmliche Modelle sind und den Rauch in Innenräumen um etwa 80 % reduzieren.
Diese Öfen verbrauchen weniger Brennholz und stoßen weniger Rauch aus. Die Projektöfen sparen dadurch bis zu 80 % Brennholz im Vergleich zu einem offenen Feuer ein; die Haushalte können durchschnittlich 1 Tonne Holz pro Jahr einsparen. Die biologische Vielfalt und die Waldressourcen werden gestärkt und die lokale Landwirtschaft profitiert erheblich. Die Öfen werden zudem vor Ort in der Umgebung gebaut und sie reduzieren die Zeit, die benötigt wird, um ausreichend Holz zu sammeln, erheblich.
Jährlich werden durch dieses Projekt ca. 10.000 Tonnen CO2 eingespart.
Die Einnahmen aus dem Verkauf von Emissionsgutschriften aus diesem Gold-Standard-Projekt bringen den notwendigen Anreiz, die Investition in derartige Emissionsminderungsprojekte durchzuführen. Ohne die Einnahmen aus den Zertifikaten wäre auch dieses Projekt nicht entwickelt worden und könnte nicht weitergeführt werden. Mit der Kompensation durch Löschung der von Ihnen gewünschten Menge an Zertifikaten tragen Sie letztendlich zur Finanzierung dieses Projekts bei und Entlasten somit das Klima auf globaler Ebene. Jedes Zertifikat, welches jeweils die Vermeidung des Ausstoßes einer Tonne CO2 – verbrieft, spart den Ausstoß von Treibhausgasen ein, da diese hierdurch gar nicht erst in die Atmosphäre gelangen.
Der Barra-Grande-Staudamm hat eine Höhe von 185 Metern und ist eine im Jahr 2006 neu erbaute Talsperre mit einem modernen klimafreundlichen Wasserkraftwerk in Brasilien. Der Staudamm befindet sich am Rio Pelotas auf der Grenze zwischen den brasilianischen Bundesstaaten Santa
Catarina und Rio Grande do Sul. Die Betriebsgenehmigung wurde im Juli 2005 erteilt. Das Staubecken wurde auch 2005 erstmals gefüllt. Der Stausee hat eine Größe von 94 km².
Die Stauanlage hat eine große Hochwasserentlastung mit sechs Öffnungen. Die erste von drei Turbinen des Wasserkraftwerks ging im November 2005 in Betrieb, die zweite im Februar 2006 und die letzte im Mai 2006. Jede hat eine Nennleistung von 236 MW, zusammen 708 MW. Die elektrische Gesamtleistung beträgt 690 MW. Zum Betreiberkonsortium Barra Grande Energetica S/A (BAESA) gehört auch der US-amerikanische Aluminiumkonzern Alcoa.
Das Wasserkraftwerk verhindert jährlich durchschnittlich 608.686 Tonnen an CO2-Emissionen, welche sonst im brasilianischen Energiemix durch fossile Brennstoffe erzeugt würden. Für diese vermiedenen Treibhausgasemissionen erhalten die Betreiber entsprechende CO2-Zertifikate,
welche zur Mitfinanzierung des Projekts Verwendung finden.
Es handelt sich hier um ein Projekt nach dem sogenannten Voluntary Carbon Standards, welcher aufgrund seiner hohen Anforderungen als einer der herausragendsten und hochwertigsten Standards weltweit gilt und dessen Zertifikate sogenannte verifizierte CO2 Einheiten sind (VCU, Verified Carbon Units) genannt werden. Ein VCU - Zertifikat verbrieft jeweils die Reduktion einer Tonne CO2 oder dessen Äquivalent an Treibhausgasen.
Die Einnahmen aus dem Verkauf dieser Emissionszertifikate dieses Projekts haben den notwendigen finanziellen Anreiz gebracht, die Investition in dieses Emissionsminderungsprojekt durchzuführen. Ohne die Einnahmen aus den Zertifikaten wäre auch dieses Klimaschutzprojekt nicht entwickelt worden und könnte nicht weitergeführt werden, was die globale Klimaerwärmung weiter vorantreiben würde. Mit der Kompensation durch Löschung der von Ihnen gewünschten Menge an Zertifikaten tragen Sie letztendlich zur Finanzierung dieses Projekts bei und Entlasten somit das Klima auf globaler Ebene. Jedes Zertifikat, welches jeweils die Vermeidung des Ausstoßes einer Tonne CO2 – verbrieft, spart den Ausstoß von Treibhausgasen ein, da diese hierdurch gar nicht erst in die Atmosphäre gelangen.
Wir sind aktuell an weiterne Projekten dran in China, Südamerkia und Afrika. Weitere Details folgen ...
Machen Sie mit und werden Sie aktiv. Treten Sie unserem Verein bei und werden laufend über unsere Umweltprojekte informiert (Newsletter). Gerne zeigen wir Ihnen und Ihrem Verein, wie Sie mit diesen Umweltprojekten - ohne grossen Aufwand - Ihre Vereinsaktivitäten klima- und umwletneutral gestalten können. Und profitieren Sie noch heute!
Kontakt@klimaschutzvereinev.com // Vorstand: Klaus Maurmann
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